wewole STIFTUNG sagt ihren Adventsmarkt ab
Die Auswirkungen und Folgen der Corona-Pandemie schieben dem ebenso traditionellen wie beliebten Adventsmarkt der wewole STIFTUNG auch in diesem Jahr einen Riegel vor. „Wir haben intensiv diskutiert und einige Varianten durchgespielt. Doch die Gesundheit steht über allem. Daher haben wir uns zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie aller Gäste dazu entschlossen, die Veranstaltung leider erneut abzusagen“, so der Stiftungsvorsitzende Rochus Wellenbrock.
Die auch in der Adventszeit weiterhin geltenden Abstands- und Hygieneregeln lassen dem Teilhabeanbieter für Menschen mit Behinderungen in Herne und Castrop-Rauxel keine Alternative. Rochus Wellenbrock: „Ob nun unter der 2G- oder 3G-Vorgabe, mit Maske und Abstand wird unserer Meinung nach keine weihnachtliche Stimmung aufkommen. Und von der Gemütlichkeit, die uns immer auszeichnet, will ich gar nicht reden.“ Gleichzeitig verspricht der Stiftungsvorsitzende, im kommenden Jahr einen neuen Anlauf zu nehmen – und dann auch wieder auf dem Gelände der wewole-Floristik und -Gärtnerei an der Horsthauser Straße: „Dort werden wir unser Weihnachtsdorf noch schöner, noch größer und mit noch mehr Angeboten als sonst aufbauen. Wir freuen uns jetzt schon darauf.“
Auf die in den wewole-Werkstätten von Menschen mit Behinderungen hergestellten Artikel muss aber niemand verzichten. Ab Montag, 15. November, werden sie zu den gewohnten Öffnungszeiten (mo-fr, 9-18 Uhr, sa 7-13 Uhr) in der Gärtnerei an der Nordstraße 189 sowie im adventlich geschmückten Außenbereich angeboten. Dazu gehören unter anderem Adventskränze und -gestecke, Weihnachtssterne oder Dekorationsmaterial. Zudem können dort auch wieder Tannenbäume sowie Gänse oder Enten für den Festtagsschmaus vorbestellt werden.