50. Geburtstag der wewole STIFTUNG beginnt mit stehenden Ovationen

Eine berührende Aufführung, begeisterte Gäste, stehende Ovationen! Besser kann ein Geburtstag nicht gefeiert werden. Zum Auftakt des Jubiläumsjahres „50 Jahre wewole STIFTUNG“ hatte das Sozialunternehmen in den Mondpalast von Wanne-Eickel geladen. Gezeigt wurde im Volkstheater eine barrierefreie Version der Fußballromanze „Ronaldo & Julia“, gespielt vom grandiosen wewole-Ensemble. Die über 150 Gäste spendeten immer wieder Szenenapplaus, klatschten und sangen im Takt mit. „Mehr geht nicht. Das war eine unglaubliche Leistung“, bedankte sich der Stiftungsvorsitzende Rochus Wellenbrock nach der Vorstellung mit einer tiefen Verbeugung bei seinem Ensemble und der Regisseurin Anja Balzer.

„Inklusion und nicht behüten“

Bevor sich am Mittwochnachmittag der rote Vorhang im Mondpalast geöffnet hatte, gratulierten zwei Stadtoberhäupter der wewole STIFTUNG. Hernes OB Dr. Frank Dudda: „Für mich als Oberbürgermeister ist das Engagement der vielen Mitarbeitenden, Förderern und Unterstützer der wewole STIFTUNG ein Glücksfall. Die vielfältigen Angebote und Projekte leisten einen wertvollen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen und sorgen gleichzeitig für mehr Lebensqualität für alle Menschen in Herne und Castrop-Rauxel. So erfolgreich kann es weitergehen!“ Und Rajko Kravanja, Bürgermeister von Castrop-Rauxel, ergänzte: „Inklusion und nicht behüten wie damals vor 50 Jahren – das ist heute der Anspruch, den die wewole STIFTUNG hat und wunderbar erfüllt. Die Möglichkeit für Menschen mit Behinderungen zu werken, zu wohnen und zu leben, geht in Herne, Wanne-Eickel und Castrop-Rauxel dank Ihnen.“


Die Vorstellung im Mondpalast, die am Donnerstagnachmittag noch einmal wiederholt wurde, war der Auftakt zu zahlreichen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr. Bei allen wird, dies versprachen Rochus Wellenbrock und wewole-Finanzvorständin Anne Krüger, „immer der Mensch im Mittelpunkt stehen. Denn wir feiern nicht uns, sondern unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“.

Permanentes Wachstum seit 50 Jahren

Im Jahr 1968 wurde in Herne und Castrop-Rauxel die Idee einer „Werkstatt für Behinderte“ (WfB) geboren, ein Jahr später gab es erste Verhandlungen über den Kauf eines Grundstückes an der Langforthstraße in Herne-Horsthausen. Dort, wo die wewole auch heute noch ihren Stammsitz hat, nahm die WfB am 1. Juli 1973 ihre Arbeit auf und vergrößerte sich im Laufe der Jahre ständig, personell wie räumlich. Ende 2016 wurde aus der WfB die wewole, dahinter verbergen sich die drei Begriffe Werken, Wohnen und Lernen. Aufgabe war es, die Wohn- und Werkstätten zu einem modernen und zukunftsorientierten Sozialunternehmen umzubauen. Immer mit dem Ziel: Vielfalt zu fördern und den Menschen in den Vordergrund zu stellen – nicht sein Handicap. Heute begleitet das Sozialunternehmen mit 370 Fachkräften mehr als 1.200 Menschen mit Behinderungen in Herne und Castrop-Rauxel.

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